So funktioniert Social Media für Dich als Personal Brand

22. November 2022

So bekommst Du mit Deiner Personal Brand und Deinen Social Media Accounts die PS richtig schnell und vor allem gut auf die Straße. 

Dieser Artikel ist vor allem für Dich, wenn

  • Du noch nicht so richtig aktiv bei Social Media bist 
  • Dein Angebot sich schon an erste Kunden verkauft 
  • Du Deine Zielgruppe eigentlich ganz gut verstehst.

Denn dann macht es Sinn, sich mit bestimmten Dingen zu beschäftigen, mit einigen aber auch nicht.

Wenn man über Personal Branding spricht, dann kommen auch zwangsläufig die Themen Content und Social Media auf den Tisch. Bei Social Media und der Veröffentlichung von Content online existieren verschiedene Phasen, je nachdem wie weit Du bist. Die Aussage „Du musst jetzt sofort überall sichtbar sein“ ist quatsch – vor allem, wenn Du gerade angefangen hast.

Folgende Content Phasen (1-5) existieren auf Social Media:

Content Phase 1: Du postest irgendetwas auf irgendeinem Kanal. Du veröffentlichst ein Stück Content und fängst damit an. Nicht mehr – nicht weniger.

Content Phase 2: Du postest regelmäßig auf einem Kanal Beiträge und ziehst das Ganze für mindestens mal 30 Beiträge durch. Du betreibst Lead Nurturing, also die Pflege Deiner Kontakte. Die Menschen wollen sehen, ob Du eine vertrauenswürdige Person bist.

Content Phase 3: Du weitest Dein Posting auf alle relevanten Kanäle, die für Dich in Frage kommen aus und postest dort regelmäßig. Du betreibst Lead Generation, also die Erzeugung von Interessenten für Deine Dienstleistung.

Content Phase 4: Du postest maximal viel Content wie auf den einzelnen Plattformen vom Algorithmus positiv eingeordnet wird (zum Beispiel bei TikTok mehr, bei anderen Kanälen weniger). Du wirst so sichtbar wie nur irgendwie möglich auf allen Kanälen. 

Content Phase 5: Live gehen (zum Beispiel auf Twitch) und aus den Live-Aufzeichnungen wieder neuen Content erstellen. Du kannst zwischendurch auch mal hier und da Live bei TikTok / Instagram gehen, solltest es aber nicht übertreiben.

Wichtig in jeder Content Phase ist, dass Du Content für Deine Zielgruppe erstellst – für niemand anderen. Außerdem gewinnt Qualität immer vor Quantität, allerdings ist Qualität und Quantität besser als Qualität alleine. Das Ziel ist es, dass Du Deine Kunden verstehst und genau analysierst, welcher Content gut ankommt und welcher nicht.

Merke: Wenn am Anfang Dein Content kacke ist, dann sieht es eh niemand. Und wenn Dein Content gut ist, dann feiern ihn alle. Angst davor zu haben, etwas zu posten, brauchst Du also nicht!

An welcher Stelle stehst Du also gerade beim Thema Content, beim Thema Social Media? Beim Thema Personal Branding?

Wenn Du noch nicht so weit bist, dann starte auf jeden Fall erstmal mit einem Kanal und poste dort regelmäßig? Wie Du das machst? 

Beim Thema Content musst Du ein wenig um die Ecke denken, dafür gebe ich Dir noch ein paar weitere Tricks mit an die Hand. Zuallererst schreibst Du einmal alle Herausforderungen auf, die Deine Kunden aktuell haben.

Wie Du daraus Content machst, zeige ich Dir anhand eines Beispiels:

Eine Sache, die unsere eigene Zielgruppe extrem stört, ist das extrem große Überangebot im Marketing und die damit einhergehende Verunsicherung bei Unternehmern und Selbstständigen. Jeder sagt Dir: “Du musst jetzt auf Plattform xyz, wenn Du noch keinen Blog hast, dann verpasst Du extrem viel.” 

Hier können wir mit Content auf den sozialen Netzwerken ansetzen und genau diese Herausforderung adressieren, um somit potentielle Kunden auf uns aufmerksam zu machen. Wir sagen nämlich damit: “Hey, wir verstehen Dich, wir haben dafür eine coole Lösung.”

Das ist allerdings nur eine Art und Weise, Inhalte zu erstellen. 2 weitere Taktiken findest Du hier drunter.

1. Du analysiert auf verschiedenen Websites die gestellten Fragen zu Deiner Dienstleistung oder Deinem Produkt

Das können sein:

  • quoroa.com
  • answerthepublic.com
  • ubersuggest.com
  • Google Autovervollständigung bei der Suche
  • Und viele mehr

2. Du zerteilst Deine Dienstleistung in einzelne Teile und überlegst Dir dann, wie genau das deinem Kunden weiterhilft.

Ein Beispiel hierzu: Wir bieten unseren Kunden auch die Erstellung eines Social Media Posting Plans an und betreuen danach die Umsetzung. Am Anfang ist das oft schwierig und nicht direkt umsetzbar. Wir könnten nun also Content daraus erstellen, der ungefähr so aussehen würde: “Du weißt nicht, was genau Du auf Social Media posten sollst? Dir fehlen die Ideen für den nächsten Beitrag? Dann solltest Du einen Posting Plan erstellen! Wie das geht? Das erfährst Du hier…”

Unsere Dienstleistung könnte man zum Beispiel folgendermaßen zerteilen:

Personal Branding – Markenkern – Logo-Erstellung – Farbkonzept – Schriftarten – Bildsprache – Posting Plan – Website – usw.

Zu guter letzt ist bei Content und auf Social Media immer wichtig: Du als Unternehmer hast zuallererst eine einzige Kennzahl, die über alles entscheidet: Umsatz.

Am Schluss möchte ich Dir noch einen Hinweis zum Thema Fokus mitgeben. Du brauchst in bestimmten Phasen Deiner Personal Brand kein Logo, keine tolle Website, keine richtig mega Bilder. Das alles kann man später (aber nicht zu spät) noch optimieren und so mehr rausholen.

Deine Kunden müssen das Gefühl haben, bei Dir an der richtigen Stelle zu sein. Das ist das, was Du am Anfang brauchst.

Wenn Du dabei Unterstützung brauchst, dann kontaktier uns gerne und wir sprechen darüber, wie wir Dir weiterhelfen können. Wir haben für jede Phase im Leben Deiner Personal Brand das passende Angebot.

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